NODE Visualising Dance Data Workshop

Visualising Dance Data With Motion Bank

@ NODE 2013

Digital- bzw. Medienkünstler, die ihre eigene choreographische Arbeit auf Basis der Motion Bank Forschung betreiben, war eines der aufkommendenForschungsziele des Projekts (dazu: William Forsythes Anmerkungen im ersten Motion Bank Trailer). Dies lässt sich in analytische und intuitive Herangehensweisen aufschlüsseln (dazu: Deborah Hay Score Production Session Nr. 1). Beide Arbeitsweisen mit dem Material profitieren von den Möglichkeiten, die Computer-Berechnung der Arbeit 'dance data' bieten kann.        

Sebastian Huber und NODE Workshop-Tarticipant. Foto: Jessica Schäfer

Die Visualisierung von 'dance data! und Motion Bank haben eine gemeinsame Geschihcte. Norah Zuniga Shaw & Maria Palazzi erforschten diesen Aspekt sehr intensiv im Rahmen der Kreation des Motion Bank Pilotprojekts Synchronous Objects. (Dazu der Essay 'The Dance The Data The Objects' von Norah Zuniga Shaw). Ein weiteres erwähnenswertes Projekt zur Visualisierung von 'dance data', das nicht mit Motion Bank assoziiert ist, nutzt das RAM Dance Toolkit (software trailer / research trailer), ein Projekt des Yamaguchi Center for Arts and Media.

Choreographische Muster beleuchted durch Videoverarbeitung. Credit: Synchronous Objects Project, The Ohio State University and The Forsythe Company.

'Visualising Dance with Motion Bank' bei der dritten Edition von NODE fand am 16. February 2013 in der Basis Frankfurt statt. Unter der Verwendung von Beispiel-Patches, die von Sebastian Huber angefertigt wurden, wurden Teilnehmer dazu eingeladen, die Daten aus dem Deborah Hay Arbeitsprozess zu erkunden und selbst an dem Material unter Anwendung der Software VVVV weiterzuarbeiten. (Das letzte Choreographic Coding Lab hat die Auswahl der Software erweitert.)

NODE Motion Bank Lab in der BASIS. Foto: Jessica Schäfer

Das Material von Deborah Hay, das dem Workshop zur Verfügung gestellt wurde, beinhaltete Videoaufnahmen, alle 3D pathway tracks die zu den Aufzeichnungen gehören (dazu: Diagramm), die 'No Time to Fly' Partitur als PDF und Piecemaker Zeitmarkierungen durch API (Application Program Interface). Es gab eine Präsentation zu Kontext und Hintergrundinformationen, Synchronous Objects, über Deborah Hays Arbeitsweise und die eigene Visulaisierungs-Arbeit Teams von Motion Bank (z.B. Silhouettenauszüge). VVVV patches für Zeitmarkierungen, Videoüberlappung und 3D tracks auf einer virtuellen Bühne wurden zur Verfügung gestellt.

Silhouette data extraction tool by Florian Jenett